Der deutsche Kurzfilmpreis
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) vergibt den deutschen Kurzfilmpreis in sechs Kategorien. Die Vorschlagsfrist für den mit insgesamt 275.000 € dotierten Preis ist der 15. Mai 2023.
Der deutsche Kurzfilmpreis wurde erstmals 1956 ausgetragen und ist die wichtigste deutsche Auszeichnung in diesem Genre. Seit 2015 qualifizieren sich die Gewinner:innen aus den Kategorien Spielfilm und Animationsfilm auch automatisch für die Auswahl zum Kurzfilm-Oscar in den USA. Wichtig ist, dass ihr euch für den Preis nicht selbst bewerben könnt. Nur Verbände und Einrichtungen des deutschen Films beziehungsweise Mitglieder der Jury können Beiträge einreichen!
Für folgende Kategorien können Vorschläge eingereicht werden:
- Spielfilme mit einer Laufzeit bis 10 Minuten
- Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 10 bis 30 Minuten
- Dokumentarfilme bis 30 Minuten
- Animationsfilme bis 30 Minuten
- Experimentalfilme bis 30 Minuten.
- Sonderpreis für eine Film von mehr als 30 bis 78 Minuten
Die vorgeschlagenen Filme müssen für die öffentliche Vorführung in Kinos in der Bundesrepublik Deutschland und/ oder auf Filmfestivals bestimmt und geeignet sein. Außerdem muss der Beitrag seinen Schwerpunkt im filmkünstlerischen Ausdruck und Anspruch haben und keinen überwiegend werblichen Charakter tragen, so die Ausschreibung.
Welche Preise könnt ihr gewinnen?
Die insgesamt 12 Nominierungen sind mit jeweils 15.000 € dotiert. Die Nominierungsprämie wird auf den Kurzfilmpreis in Gold angerechnet. Die Jury vergibt für den Kurzfilmpreis in Gold eine Prämie in Höhe von 30.000 €. Der Sonderpreis, der für einen herausragenden Film mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten vergeben werden kann, erhält 20.000 €.
Die Verleihung findet im Herbst in Hamburg statt, die Vorschlagsfrist endet am 15. Mai 2023. Alles, was ihr noch zum Preis wissen müsst, findet ihr auf den Seiten des deutschen Kurzfilmpreises.
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