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REEPERBAHN SHOWCASE 1

Mit dem neuen Format »Dock 11 Showcase auf dem Reeperbahn Festival« eröffnet Dock 11 saarländischen Nachwuchstalenten den direkten Zugang zu Europas wichtigstem Branchentreff, dem Reeperbahn Festival. Vier ausgewählte Acts präsentieren sich am 19. September 2025 im Baalsaal in Hamburg live vor internationalem Fach- und Festivalpublikum – ein perfektes Sprungbrett für junge Karrieren.

Branchenförderung auf höchstem Niveau

Die Musikwelt verlangt heute mehr denn je nach professionellen Strukturen, internationalen Netzwerken und Sichtbarkeit. Genau hier setzt Dock 11 an:

  • Internationale Plattform – Auf dem Reeperbahn Festival, Europas größtem Musikbusiness-Event, treffen die Acts auf Booker:innen, Labels, Medien und Export-Initiativen.
  • Profi-Förderpaket – Dock 11 kümmert sich um Technik, Festival-Pässe und Equipment-Transport und schafft so die Bedingungen, damit sich die Künstler:innen ganz auf ihre Performance konzentrieren können.
  • Nachhaltige Entwicklung – Das Showcase ergänzt das bestehende Dock-11-Förderportfolio und verankert saarländische Acts langfristig in nationalen und internationalen Netzwerken.

Auswahlprozess/ O-Töne Jury

Die Jury von Dock 11 – Lars Potyka, Kathrin Lambert und Pascal Hector, alle mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz im Musikbusiness – sichtete alle Bewerbungen nach künstlerischer Qualität, Innovationskraft, Live-Stärke und Marktpotenzial.

Lars Potyka, Jury, Projektleiter Dock 11: „Der Dock 11 Showcase steht für Branchenförderung auf höchstem Niveau: Wir verschaffen saarländischen Künstler:innen Sichtbarkeit auf dem Reeperbahn Festival – dem zentralen Schaufenster der europäischen Musikwirtschaft und Drehkreuz für internationale Kontakte.“

Kathrin Lambert, Jury: „Neben der Qualität, Innovationskraft sowie der Live-Präsenz war das Potenzial der Talente, sich langfristig auf dem Markt zu platzieren ebenfalls maßgeblich. Auch gesellschaftliche Relevanz und künstlerische Haltung hatten Einfluss: So spielte bei der Auswahl von Mino Riot insbesondere die klare Positionierung und die inhaltliche Tiefe der Arbeiten eine entscheidende Rolle.“

Die ausgewählten Artists 2025

Tiavo

Das Duo aus Saarbrücken kleidet seine Neue-Neue-Deutsche-Welle-Hymnen in Opa-Anzüge und zwingt jedes Tanzbein zur Dienstverweigerung. Zwischen glitzernden Synths und Gitarren feuern Tiavo ihre Hitparade von „maria mag nur kaviar“ bis „absolute gewinner“ ab – immer mit einem Augenzwinkern, immer in voller Bandformation. Wer Alltag gegen Eskapismus tauschen will, findet hier den passenden Soundtrack.

Mino Riot

Mino vereint feingliedrigen Synth-Pop mit kompromisslosem Feminismus – eine Seltenheit im deutschsprachigen Rap-Kosmos. Zwischen sphärisch-melancholischen Beats und poetischen Zeilen verwandelt das „Riotheart“ verletzliche Innenwelten in empowernde Manifeste, stellt Körpernormen infrage und macht Selbstfürsorge politisch. So wird jede von Minos Bühnen zum Freiraum, in dem queeres Empowerment, radikale Sanftheit und Aufbegehren im gleichen Atemzug tanzen.

Drückeberger

„Einsamkeit, Angst, lieber nichts sagen“ – Drückeberger vertont das, was wir nachts zerdenken. Mit zerbrechlichem Dreampop und düsterem Darkwave legt er messerscharfe Lyrics in weiche Synth-Kissen oder salzt offene Wunden. Seit 2022 fester Teil der Neuen-Neuen-Deutschen-Welle, laufen seine Songs in kuratierten Playlists und Musikmagazinen, weil sie Sehnsucht greifbar machen und trotzdem Trost spenden.

Yakama

Yakama bewegt sich irgendwo zwischen Dark Wave, verträumten Indie und elektronischen Einflüssen. Seine Mischung aus emotionaler Ehrlichkeit, kalten Synths und hallenden Gitarren. Der Sound schafft eine atmosphärische, vielschichtige Welt voller Nähe, gleichzeitig aber auch Distanz – Musik, die Raum für Gefühle und Gedanken lässt. Seine Texte schreibt der Saarbrücker mit einer unverkennbaren Handschrift, die stets ehrlich zu sich selbst bleibt: Denn nach dem nächsten Winter kommt ein Winter.