Babelwerk Stipendium 2023 für Übersetzer:innen
Um die Arbeit von Übersetzer:innen nutzbar zu machen, fördert der Deutsche Übersetzerfonds Text-Recherchen von Übersetzer:innen mit einem Stipendium für einen Zeitraum von zwei bis vier Monaten mit 4.000 bis 8.000 €. Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2022.
Um das, was Übersetzer:innen hinterlassen – Kolleg:innenenkorrespondenz, Projekte, Wortlisten, Reisedokumente, Entwürfe und Arbeitsjournale – nutzbar zu machen, schreibt der Deutsche Übersetzerfonds für das Jahr 2023 wieder die Babelwerk-Stipendien aus.
Die „Archäologie der Übersetzungskunst“ vorantreiben
Gefördert werden Recherchen mit einem Stipendium für einen Zeitraum von zwei bis vier Monaten (4.000 € bis 8.000 €, zzgl. evtl. anfallender Reise- und Unterkunftskosten gemäß dem Bundesreisekostengesetz). Auch Wiederbewerbungen für weiterführende Recherchen sind möglich. Die Ergebnisse sind in einem Sachbericht darzulegen, der spätestens drei Monate nach dem Ende des Förderzeitraums einzureichen ist. Ferner ist es möglich, einen aus der Recherche resultierenden Essay auf der Wissensplattform Babelwerk online zu publizieren – sei es über ein Fundstück, sei es über andere Beobachtungen aus dem Nachlass oder Vorlass, so der Deutsche Übersetzerfonds.
Für Neueinsteiger·innen in die Archivarbeit wird zudem ein Workshop angeboten, der vom 19. bis 24. März 2023 beim Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) stattfinden wird. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei zehn Personen. Im Workshop, der auf das Thema Übersetzer:innennachlässe spezialisiert ist, sollen einführende Vorträge, Führungen und erste eigene Recherchen im Handschriftenlesesaal des DLA miteinander verbunden werden.
Weitere Informationen über das Stipendium und den Workshop findet ihr hier.
Weitere Infos rund um die Kultur- und Kreativwirtschaft findet ihr in unserem Magazin.