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Fame & Money

Call »Kunst im Untergrund«

Für den Kunstwettbewerb »Kunst im Untergrund 2022/23 – Neue urbane Öffentlichkeiten« sucht die »neue Gesellschaft für bildende Kunst« Arbeiten für den urbanen Raum, die sich mit dem aktuellen Wandel sozialer Praktiken auseinandersetzen. Für die Realisierung von bis zu acht Entwürfen in Berlin stehen insgesamt 64.000 € zur Verfügung, für das jeweilige Künstler:innenhonorar zusätzlich pro Entwurf 3.500 €. Die Bewerbungsfrist endet am 8. August 2022.

Call »Kunst im Untergrund«

Der Kunstwettbewerb, ursprünglich mit dem Titel »Kunst statt Werbung«, fand erstmals im Jahr 1958 in Ostberlin statt. Seit Anfang der 1990er-Jahre setzt die nGbK in Zusammenarbeit mit den Senatsverwaltungen unter dem Projekttitel »Kunst im Untergrund« künstlerische Arbeiten in oder in unmittelbarer Nähe von Berliner U-Bahnhöfen um. Der offene und internationale Kunstwettbewerb wird 2022 mit der Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa ausgelobt.

Wer kann sich bewerben?

Der Wettbewerb soll lokale und internationale Einzelkünstler:innen, aber auch Gruppen dazu ermutigen, Denkanstöße, Anreize, Nutzungsformen, Handlungsanweisungen und -praktiken oder alternative Räume zu entwickeln, die neue soziale Praktiken hervorbringen oder bereits bekannte reaktivieren, so die nGbK. Ihr seid eingeladen, an drei Berliner Orten zu intervenieren: am Strausberger Platz, am Kottbusser Tor und am Roten Rathaus.

Was könnt ihr gewinnen?

Abhängig vom Umfang eurer eingereichten Ideen wählt die Jury der neuen Gesellschaft für bildende Kunst maximal acht Arbeiten aus. Dafür stehen insgesamt 64.000 € zur Verfügung. Für das jeweilige Künstler:innenhonorar sind nochmals 3.500 € vorgesehen. Die Realisierung der ausgewählten Arbeiten ist für den Zeitraum von März bis Oktober 2023 geplant.

Die Bewerbungsphase endet am 8. August 2022, das Preisgericht tagt am 12. September 2022. Alle weiteren Infos zum Kunstwettbewerb findet ihr in diesem PDF der «neuen Gesellschaft für bildende Kunst«.

Weitere Informationen rund um die Kultur- und Kreativwirtschaft findet ihr in unserem Magazin.