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Neuigkeiten

Dock 11 – Christina Droll stellt sich vor

Team Member

Dock 11: Hey Christina, willkommen im Team! Wie kamst du zu Dock 11 und was reizt dich an deiner neuen Position als Projektmanagerin?

Christina: Im letzten Jahr war ich Projektmanagerin am Goethe-Institut Nancy und für das Programm Oh my Goethe verantwortlich. Oh my Goethe ist ein deutsch-französischer Preis für Projekte aus der Kreativwirtschaft, sowohl aus der Großregion Nancy, als auch für Projekte und Startups aus ganz Deutschland. Zwei ausgewählte Teams erhalten für sechs Monate einen Arbeitsplatz im Goethe-Institut, sowie ein Preisgeld und diverse Coachings.

Der Höhepunkt im letzten Jahr war ein gemeinsames Kreativwochenende mit den Gewinner*innen des Kreativsonars, das ja letztendlich leider nur online stattfinden konnte. Dadurch lernte ich das Dock 11-Team kennen. Wir haben für die Planung eng zusammengearbeitet. Der Job in Nancy war zeitlich auf ein Jahr begrenzt, und gleichzeitig sollte das Team von Dock 11 erweitert werden. Und hey, es lag einfach nah: jetzt bin ich in Saarbrücken, kann die Kreativwirtschaft im Saarland besser kennenlernen und meine Kontakte in der Großregion erweitern. Ich nehme die Erfahrungen vom letzten Jahr ja mit in den neuen Job. Quasi eine win-win Situation!

Unternehmertum und kreatives Arbeiten

Dock 11: Welchen persönlichen Bezug hast du zur Kreativwirtschaft? 

Christina: Bevor ich nach Nancy gezogen bin habe ich viele Jahre in Leipzig studiert, gelebt und gearbeitet. Damals zwar schon mit Startups, aber eher aus dem Bereich Sozialunternehmertum. Ich wollte neben meines Jobs nicht nur einfach Bewohnerin der Stadt sein, sondern das Kulturgeschehen mitgestalten. In verschiedenen Projektgruppen haben wir unter anderem kleine Musik- und Filmfestivals organisiert. Ich finde es super spannend, Kultur- und Kreativprojekte für ein weites Publikum zugänglich zu machen und zu zeigen, welche Potentiale darin liegen und wie Ideen kreativ umgesetzt werden können.

In Nancy haben sich deshalb zwei meiner Interessenschwerpunkte vermischt: das Interesse an Unternehmertum und meine Liebe zu Kultur- und Kreativprojekten. Dass ich das bei Dock 11 jetzt beruflich weiterführen darf, ist natürlich super. Ich freue mich sehr darüber, das Potential der Saarländer*innen bekannter zu machen und sie mit der Kreativbranche der Großregion zusammen zu bringen. 

Halb-halb: Dock 11 und Kreativsonar

Dock 11: Wie sieht dein Arbeitsschwerpunkt bei Dock 11 in Zukunft aus?

Christina: Mein Posten ist mehr oder weniger in zwei geteilt. Zum einen unterstütze ich den Rest des Teams in der Recherche von branchenrelevanten Themen und Events. Darauf folgen natürlich redaktionelle Arbeiten, wie z.B. Beiträge im Dock 11-Magazin, Posts auf Facebook oder Instagram. Das ein oder andere Interview konnte ich in den ersten Wochen auch schon führen. In Zukunft werde ich mit meinen Kollegen vermehrt an Ideen und der Umsetzung von Veranstaltungen, Umfragen und anderen Konzepten arbeiten, um der Kreativwirtschaft im Saarland unter die Arme zu greifen.

Zum anderen bin ich in diesem Jahr für das Kreativsonar zuständig – der Preis für junge Start- Ups und Gründer*innen mit kreativen Business Lösungen aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz zeigt schon zum sechsten Mal in Folge, wie viel Ideenreichtum und unternehmerisches Potential in beiden Bundesländern steckt. Ich hoffe natürlich, dass uns trotz der Pandemielage ein spannendes Kreativsonar bevorsteht. Gerade jetzt ist es besonders wichtig aufzuzeigen, wie viele tolle Kreativunternehmen und Startups es in beiden Bundesländern gibt!

Kreativsonar #6: was euch erwartet

Dock 11: Für alle kreativen Unternehmer*innen, die jetzt schon die Bewerbungsmappen zücken: gibt es für das Kreativsonar schon einen genauen Zeitplan in 2021? Wird es irgendwelche Veränderungen geben?

Christina: Der genaue Zeitplan steht noch nicht fest. Die ersten Kontakte sind aber schon geknüpft und erste Absprachen zum Design sind auch schon getroffen. Der Call for Entries wird voraussichtlich im Frühjahr starten. Neu wird in diesem Jahr sein, dass wir die Kommunikation nur digital stattfinden lassen: auf den klassischen Flyer wird Corona-bedingt verzichtet. Was den Rest des Projekts angeht haben wir spannende Kooperationen geplant, über die ich leider offiziell noch nichts erzählen kann. Nur eines kann ich sagen: die Teilnahme am Kreativsonar lohnt sich jetzt schon mehr als zuvor!

Dock 11: Danke Christina für das Interview! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir!

Weitere News rund um die Kreativwirtschaft findet ihr in unserem Magazin!