Förderprogramm »Profil: Soziokultur«

Mit „Profil: Soziokultur“ möchte der Fonds Soziokultur auf den Bedarf reagieren, die Auswirkungen der anhaltenden Krisen auf Inhalte, Methoden, die Beteiligten, das Personal und die Arbeitsstrukturen von Akteur:innen in der Soziokultur neu zu gestalten. Das Programm im Rahmen von NEUSTART KULTUR fördert Entwicklungsprozesse von gemeinnützigen Einrichtungen bzw. Träger:innen, die sich mit entsprechenden strukturellen und strategischen Fragen beschäftigen. Ziel ist es, freie Träger:innen der Soziokultur, der kulturellen Bildung und Medienkulturarbeit auf der Basis der Pandemie- und Krisenerfahrungen bei der Transformation zu unterstützen. Die beantragten Entwicklungsprozesse sollen der Stabilisierung und besseren Verankerung vor Ort dienen. So soll kulturelle Teilhabe auch in unsicheren Zeiten sichergestellt werden, so der Fonds.

Wer kann beantragen?

Ihr seid antragsberechtigt, wenn ihr freie juristische Träger:innen seid, die als gemeinnützig anerkannt sind. Das heißt gemeinnützige eingetragene Vereine (e. V.), gGmbH, gUG und gemeinnützige Stiftungen aus den Feldern der Kulturarbeit, der Soziokultur, der Kulturellen Bildung sowie der Medienkulturarbeit mit Sitz in Deutschland. Träger:innen, die bereits im ersten Programm von »Profil: Soziokultur« gefördert wurden, sind auch antragsberechtigt. Es müssen neue Prozessvorhaben beantragt werden.

Was und wieviel wird gefördert?

Ihr könnt einen Antrag stellen, wenn ihr eure Einrichtung verändern, weiterentwickeln und zukunftssicher aufstellen möchtet. Ihr könnt mindestens 5.000 € und maximal 20.000 € und nicht mehr als 90% der Gesamtausgaben beantragen.

Die Antragsfrist endet am 30. September 2022. Alle weiteren Infos zum Förderprogramm findet ihr beim »Fonds Soziokultur«.

Weitere News rund um die Kreativwirtschaft findet ihr in unserem Magazin!