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Best Practice

Ideenwettbewerb Ideas against Corona

Ideenwettbewerb Ideas against Corona

Axel Koch, Geschäftsführer des IT Inkubators, will sowohl das regionale Umfeld für Gründungen stärken als auch einzelne Gründungsprojekte konkret fördern. Gründungswillige und noch nicht gegründete Start-ups können sich ab sofort um das Preisgeld von 10.000 € bewerben.
Grundbedingung dabei ist, dass die vorgestellte Geschäftsidee Lösungen zur Corona-Pandemie bietet. »Die Idee sollte auch auf dem Betätigungsfeld des IT Inkubators angesiedelt sein«, erklärt IT-Inkubator-Mitarbeiter Sebastian Leber. Er empfiehlt den Bewerbern die Präsentation einer möglichst konkreten, digitalen Lösung. Die Besonderheit des Ideenwettbewerbs ist, dass die vermeintlichen Verlierer ebenfalls noch gewinnen können. Sie werden in den Sichtungsprozess aufgenommen und bekommen damit die Chance, in das aktuelle Inkubator-Portfolio aufgenommen zu werden. Zudem beteiligt sich der IT-Inkubator auch als Partner bei der bundesweiten Initiative »Startups against Coronavirus«.

Potenzial zur Krisenbewältigung nutzen

Der Bevollmächtigter für Innovation und Strategie in der Staatskanzlei des Saarlands, Ammar Alkassar erklärte, dass es in diesen Zeiten schneller und innovativer Hilfe bedarf. Die starke Gründungsszene im Saarland bewieß bereits in der Vergangenheit ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit, so Alkassar. Dieses wertvolle Potenzial müsse nun auch zur Bewältigung der Krise genutzt werden. Auch Universitätspräsident Manfred Schmitt ermutigt die IT-Studierenden zur Teilnahme: »Die universitäre Informatik genießt international eine hohe Reputation. In 18 Informatik-Studiengängen sind momentan 2.000 Informatik-Studierende aus 81 Nationen eingeschrieben. Ich bin sicher, dass aus dieser geballten Expertise viele Ideen und innovative technologische Lösungen hervorkommen werden, die bei der Bewältigung der weltweiten Corona-Pandemie helfen können«.

Über den IT-Inkubator

Gesellschafter der IT Inkubator GmbH sind die Max-Planck-Innovation GmbH sowie die Wissens- und Technologietransfer GmbH (WuT), stellvertretend für die Universität des Saarlandes. Neben Räumen und Ausrüstung kümmert sich der IT-Inkubator auch um finanzielle Unterstützung und Zugang zum Experten-Netzwerk. Gründende sollen so frühzeitig Finanz- und Industriepartner finden. Der IT-Inkubator wird durch die Staatskanzlei aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.

Fragen rund um »Ideas against Corona« beantwortet euch dieser Link, eure Geschäftsidee könnt ihr bis zum 26. April unter stopcorona@itinkubator.de einreichen.

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