Ifa-Programm »Künstlerkontakte«
Mit ihrem Programm »Künstlerkontakte« fördert das Institut für Auslandsbeziehungen die internationale Zusammenarbeit von Kulturschaffenden. Mit dieser Maßnahme möchte es Kooperationen zwischen Kulturschaffenden aus Deutschland und aus einem Transit– bzw. Entwicklungsland ermöglichen. Die Bewerbungsfrist für Projekte ab Januar 2023 ist der 15. August 2022.
Das vom Auswärtigen Amt, Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart finanzierte Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein friedliches und bereicherendes Zusammenleben zu fördern. Unterstützt werden der Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen. Außerdem beschreibt sich das »ifa« als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.
Für das Programm »Künstlerkontakte« können sich deutsche und nichtdeutsche Künstler:innen, Kurator:innen, Kunstvermittler:innen, Kunst-Theoretiker:innen, Architekt:innen und Designer:innen bewerben. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, sich international zu vernetzen und den interkulturellen Diskurs zwischen Deutschland und dem Globalen Süden voranzutreiben, so das »ifa«.
»Künstlerkontakte« ist einerseits offen für Kunst– und Kulturschaffende aus Transformations– oder Entwicklungsländern, die eine Aktivität in Deutschland durchführen wollen. Andererseits aber auch für deutsche oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland lebende Kulturschaffende, die ein Projekt in einem Transformations– und Entwicklungsland planen.
Die Bewerbungsfrist für Projekte ab Januar 2023 ist der 15. August. Wenn ihr ein Projekt ab Juni 2023 organisieren möchtet, ist eine weitere Bewerbungsfrist der 31. Januar 2023. Alle weiteren Infos über die Fördermaßnahme findet ihr auf der Homepage des Instituts für Auslandsbeziehungen.
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