Interregionaler Kulturpreis der Großregion
Fünf Projekte, maximal 15.000 €
Der Verein zeichnet fünf Projekte mit 2.000 Euro bis 5.000 Euro aus, je nach Anzahl der beteiligten Regionen. Die drei Bestplatzierten erhalten dabei eine zusätzliche Förderung von maximal 15.000 € zur Konzeptrealisierung. Alle eingereichten Arbeiten müssen mit Partnern aus mindestens zwei unterschiedlichen Regionen konzipiert werden. Grundlegend dabei ist, dass das Kunstprojekt für deutsch- wie französischsprachiges Publikum gleichermaßen zugänglich ist. Der Verein spricht produzierende Künstlerinnen und Künstler, Ensembles, Vereine, Einrichtungen und Strukturen an, die in der Großregion leben und arbeiten. Sie sollen aus den Bereichen bildende Kunst, Tanz, Schauspiel, Performance, neue Medien, Musik, Musiktheater, Kinder-und Jugendtheater, Literatur und Straßenkunst stammen.
Kulturschaffende grenzüberschreitend stärken
Der rheinland-pfälzische Kulturminister Konrad Wolf beschreibt die Intention des Preises: „Der Interregionale Kulturpreis des Vereins Kulturraum Großregion leistet mit seinem Preisgeld einen Beitrag, Kulturschaffende grenzüberschreitend zu stärken und ihre kulturelle Arbeit unter den neuen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Wir wollen diese Künstlerinnen und Künstler ermutigen kreativ mit den Auswirkungen der Pandemie umzugehen. Künstlerinnen und Künstler werden bei der Einrichtung neuer kultureller Formate gefördert, insbesondere auch bei Projekten, die für den digitalen Raum konzipiert werden.“
Auswahlkriterien
Alle fünf Teilregionen der Großregion beteiligen sich am Kulturpreis. Über die Vergabe entscheidet abschließend eine unabhängige Jury, die sich aus allen Teilregionen zusammensetzt. Die zugrundegelegten Auswahlkriterien sind die künstlerische Qualität, der innovative Ansatz, der grenzüberschreitende Mehrwert, die Nachhaltigkeit der Projektidee sowie die Qualität der Projektpartnerschaft. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September 2020. Mehr Infos sowie die Ausschreibungsdetails zum Kulturpreis findet ihr hier.
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