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Fame & Money

Kunstwettbewerb Saarbrücken

Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat einen Kunstwettbewerb zur Schaffung eines Ortes zur Erinnerung an die Opfer von Homosexuellenverfolgung ausgerufen. Ihr könnt euch bis zum 1. Februar 2025 bewerben.

Eine Regenbogenflagge, Symbol der LGBTQIA+-Gemeinschaft, weht bei Tageslicht vor einem weißen, unscharfen Hintergrund.

Die Landeshauptstadt Saarbrücken schreibt einen Kunstwettbewerb aus, um einen Gedenkort für queeres Leben in der Faßstraße zu gestalten. Ziel ist es, an die Opfer von Homosexuellenverfolgung zu erinnern. Der Ort soll gleichzeitig Raum für Gedenken und Begegnung bieten. Die Fläche liegt nahe ehemaligen Szenelokalen und dem Endpunkt der CSD-Parade und umfasst rund 100 Quadratmeter.

Wer kann sich bewerben?

Teilnahmeberechtigt sind professionelle Bildende Künstler:innen. Es gibt keine örtliche Begrenzung. Der Wettbewerb ist zweistufig:

  • Erste Stufe: Offener und anonymer Ideenwettbewerb, bei dem sich jede:r bewerben kann.
  • Zweite Stufe: Zehn Personen oder Teams aus der ersten Runde nehmen teil. Eine Jury wählt sie anhand der Entwürfe aus.

Welche Benefits erwarten euch?

  • In der zweiten Stufe erhalten alle Teilnehmenden 3.500 € brutto als Aufwandsentschädigung.
  • Das Gewinnerprojekt wird mit einem Budget von bis zu 200.000 € brutto realisiert.
  • Ihr gestaltet ein Werk, das Gedenken und gesellschaftlichen Dialog verbindet.

Bis wann könnt ihr euch bewerben?

Reicht eure Entwürfe für die 1. Stufe bis zum 10. Februar 2025 ein. Stellt sicher, dass ihr die Anonymitätsvorgaben einhaltet.

Wettbewerbsbedingungen

  • Die künstlerische Gestaltung ist frei wählbar, muss jedoch einen barrierefreien Zugang ermöglichen.
  • Die vorhandenen Ginkgobäume sollen erhalten bleiben. Übergänge, Treppen und Wege bleiben nutzbar.
  • Die Einbindung in die städtebauliche Umgebung spielt bei der Bewertung eine zentrale Rolle.

Setzt ein Zeichen für Vielfalt und Erinnerung

Der Gedenkort soll Menschen aller Generationen ansprechen, zum Nachdenken anregen und queeres Leben sichtbar machen. Nutzt die Chance, einen zentralen öffentlichen Raum kreativ zu gestalten und so eine inklusive Erinnerungskultur zu stärken.

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