Lausch Rausch Ausschreibung – Fristverlängerung!
Das Projekt »Lausch Rausch« möchte literarische Texte im öffentlichen Raum von Saarbrücken sichtbar machen. Zehn ausgewählte Arbeiten mit Saarlandbezug erhalten dafür je 800 €. Die Bewerbungsfrist wurde verlängert und endet am 22. Januar 2023.
Das Ziel des Projektes »Lausch Rausch« ist es, dass Literatur und Mensch auf unkonventionelle Art und Weise zusammen finden. Hierzu schafft es literarischen Texten eine Präsenz im öffentlichen Raum. Die Parkbank als Sinnbild für das Verweilen wird zum »akustischen Literaturverteiler«, so die Projektbeschreibung.
Worum geht es bei Lausch Rausch?
Auf zehn ausgewählten Parkbänken der Stadt Saarbrücken macht »Lausch Rausch« Poesie und Prosa sicht- und hörbar. Je Parkbank werden dazu zwei Texte veröffentlicht. Auf Lehn- und Sitzflächen der Parkbank befinden sich ein Haiku und ein QR-Code. Der QR-Code führt dann zu einem vorgelesenen Kurzprosatext. Der QR-Code führt außerdem zur Website, die die Autor:innen vorstellt. Die zehn Parkbänke sind im Bezirk Mitte der Landeshauptstadt verteilt und können im Vorübergehen entdeckt oder als Rundgang erlaufen werden, erklärt Veranstalterin Jasmin Kaege.
Wer kann sich bewerben?
Ihr könnt euch bewerben, wenn ihr Mitglied im »Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Landesverband Saar« seid, ihr im Saarland lebt oder hier geboren seid. Auch wenn eure Texte im Saarland handeln oder vom Saarland inspiriert sind, könnt ihr teilnehmen. Einreichen müsst ihr einen Kurzprosatext (max. 5.400 Zeichen inkl. Leerzeichen), ein Haiku (reimloses Gedicht in 3 Zeilen zu 5 | 7 | 5 Silben) sowie eine literarische Vita, ein Porträtfoto mit Angabe von Bildrechten (zur Vorstellung der Autor:innen auf der Webseite) und schließlich die Angabe einer gewünschten Parkbank.
Was könnt ihr gewinnen?
Eine Jury wählt zehn Künstler:innen aus, die jeweils ein Honorar von 800 € für ihr Werk erhalten.
Die verlängerte Bewerbungsfrist endet am 22. Januar 2023. Alles was ihr noch zum Projekt und zur Bewerbung wissen müsst, findet ihr auf den Seiten von »Lausch Rausch«.
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