Mentoring für Disabled Leadership

Die Kulturstiftung des Bundes hat ein spartenübergreifendes Mentoring-Programm für Disabled Leadership im Rahemn von »pik – Programm für inklusive Kunstpraxis« gestartet. Es unterstützt Künstler:innen oder Kulturschaffende, die für sich die Selbstbezeichnung einer Behinderung wählen dabei, sich für Leitungspositionen in Kulturprojekten und -einrichtungen zu qualifizieren. Ziel ist es, fehlende Aufstiegschancen auszugleichen und neue Leitungsmodelle zu diskutieren.

Wer kann sich bewerben?

Ihr könnt daran teilnehmen, wenn ihr für euch die Selbstbezeichnung einer Behinderung gewählt habt und als Künstler:in tätig seid oder in kunstnahen Arbeitsfeldern wie Kuration, Dramaturgie oder Kunstpädagogik arbeitet. Bewerbt euch, indem ihr eure gewünschten Mentor:in selbst ansprecht und sie bittet, die geplante Zusammenarbeit zu bestätigen. Eure Mentor:innen sollten im Idealfall selbst national oder international wirkende Künstler:in, Dramaturg:in oder Kurator:in mit Behinderung sein. Auch Mentor:innen ohne Behinderung könnt ihr auswählen, falls ihre Erfahrungen für eure Weiterentwicklung nützlich sind.

Welche Benefits erwarten euch?

Als Mentee reflektiert ihr gemeinsam mit euren Mentor:innen euren geplanten künstlerischen Werdegang, eure Aufstiegschancen sowie mögliche Hindernisse für das Übernehmen von Führungsaufgaben in Kultureinrichtungen. Neben der Beratung durch erfahrene Mentor:innen erhaltet ihr für acht Monate Projektmittel in Höhe von 500 € pro Monat.

Bewerbungsfrist

Bewerbungen könnt ihr bis zum 13. Dezember 2024 einreichen. Über die Vergabe der Mittel und die Auswahl der Mentees entscheidet der Vorstand der Kulturstiftung des Bundes auf Grundlage der Empfehlung einer unabhängigen Fachjury.

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