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Saarland Accelerator

In 3 Monaten von der Idee zum erfolgreichen Start-up ist das Motto des  Saarland Accelerator. Das Programm führt potenzielle Gründer*innen durch professionelles Coaching schnell und gezielt zu einem erfolgreichen Markteintritt. Erfahrene Coaches unterstützen und begleiten alle Phasen der Gründung. Wir trafen Gründungsberater Moritz Bender, der das Accelerator Programm betreut, zum Gespräch.

Saarland Accelerator 1

Dock 11: Hallo Moritz, schön, dass du dir kurz Zeit für uns genommen hast. Der Saarland Accelerator ist gefühlt gerade erst zu Ende, nun steht schon der zweite Durchgang vor der Tür. Was war denn die Idee hinter dem Projekt/Programm?

Moritz Bender: Die Idee hinter dem Saarland Accelerator ist es, Start-ups in kurzer Zeit so intensiv wie möglich zu unterstützen und voran zu bringen. Wir konfrontieren die Teams mit Themen, mit denen sie sich nicht so gerne beschäftigen, damit sie einen möglichst breit gefächerten Überblick über die Inhalte einer Gründung erhalten.  

Dock 11: Welche Mehrwerte bringt den Gründerteams die Teilnahme Accelerator? 

Moritz Bender: Das Accelerator Programm startet mit dem Onboarding Day. An diesem Tag beziehen die Teams ihrer Arbeitsplatz im Co-Working Space der KWT – Universität des Saarlandes  –  Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer. In diesem können sie rund acht Monate bleiben und ihre Geschäftsidee vorantreiben.  Wöchentlich finden Workshops zu verschiedensten Themen statt. Die Themen sind hierbeibeispielsweise: Ideen-Evaluierung, Teambuilding, Produktentwicklung, Vertrieb, Marktzugang, Investment und Community.  Außerdem werden sie über die gesamte Zeit von Mentoren und ihrem persönlichen Gründungsberater unterstützt. Zusätzlich erhalten sie Zugang zu einem breit gefächerten Netzwerk.

Wir konfrontieren die Teams mit Themen, mit denen sie sich nicht so gerne beschäftigen

Dock 11: Was muss ich als Ideengeber bzw. Start-up tun,  am Accelerator teilzunehmen?

Moritz Bender: Für die Bewerbung zum Saarland Accelerator benötigen wir Informationen über das Gründungsvorhaben. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Seiten den größtmöglichen Nutzen aus dem Programm ziehen. Für die erste Bewertung benötigen wir neben den Kontaktdaten der Ansprechperson ein Pitchdeck, aus dem hervorgeht, worum es sich bei der Idee handelt und was der aktuelle Status ist.  Nach Bewerbungsschluss wird eine Auswahl der Teams getroffen, die zur persönlichen Vorstellung eingeladen werden. Für die Bewertung der Ideen konnten wir eine fachkundige Jury gewinnen, die die notwendigen Bereiche Entrepreneurship, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik abdeckt

Dock 11: Die erste Ausgabe war ja sehr erfolgreich. Ihr hattet einige Teams am Start, die während des Accelerator ihre Businessidee geschärft haben. Gab es denn auch für euch als Organisatoren etwas zu lernen? Was wollt ihr bei der zweiten Runde anders machen und wieso?

Moritz Bender: In der ersten Runde hatten wir sechs Teams am Start. Toll war, dass alle bis zum Schluss “durchgehalten” haben.  Selbstverständlich entwickeln wir das Programm kontinuierlich weiter. Für die zweite Runde passen wir Inhalte an und erweitern das Mentoren- und Partnernetzwerk.

Dock 11: Was hat dir bei der ersten Ausgabe besonders gefallen?

Moritz Bender: Aus meiner Sicht war das Spannende an Runde Eins, dass sechs komplett unterschiedliche Teams am Start waren. Die Bandbreite war sehr groß. Dadurch konnten die Teams voneinander stark profitieren und lernen.


Bewerben könnt ihr euch für die zweite Ausgabe des Saarland Accelerator bis zum 1. September 2019. Schickt einfach euer Pitchdeck an moritz.bender@uni-saarland.de

Alle weiteren Infos findest du hier!