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Features

Elena Kayser stellt sich vor

Die Produkdesignerin Elena Kayser hilft bei der Entwicklung sozial nachhaltiger Produkte, um eine neue inklusive Normalität zu schaffen.

Elena Kayser | Ein Portrait vor Maschninen von Fabian Frinzel

Was machst du mit deinem Unternehmen?

Meine Arbeit konzentriert sich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen und zur sozialen Nachhaltigkeit, um eine neue inklusive Normalität zu schaffen. 

Wie machst du das?

Durch die Gestaltung von Produkten soll einerseits der Alltag auf eine spielerische Art vereinfacht, in Zusammenarbeit mit Expert:innen aber auch neue Konzepte geschaffen werden, die über die klassische Produktgestaltung hinausgehen. 

Dies passiert einerseits durch das 2021 gegründete Schmucklabel  ĒNA, welches Schmuck anbietet, der in der seit über 100 Jahren bestehenden Zinngießerei meiner Familie hergestellt wird. Andererseits forsche ich in meiner Masterarbeit über die Zusammenarbeit zwischen Designern und NGOs im Kontext des SDG 05 – Gender Equality and Empowerment of Women.

Warum tust du genau das auf genau diese Weise? 

Aufgewachsen in der Zinngießerei meines Vaters, spielte sowohl das Handwerk als auch das selbstständige Arbeiten immer eine entscheidende Rolle in meiner beruflichen Laufbahn. Durch die Gründung meines Schmucklabels ĒNA habe ich die perfekte Kombination aus kreativen und konzeptionellen Arbeiten gefunden. 

Mit meiner Arbeit möchte ich hervorheben, dass Produktdesign über die klassischen Handlungsfelder hinaus in allen Bereichen verankert werden sollte. Durch die Gestaltung von Produkten wird definiert, was inkludiert und was exkludiert wird, genauer gesagt, was als normal angesehen wird. Dementsprechend kann diese Normalität durch neue Produkte neu definiert werden, was ich als meine Hauptmotivation ansehe. 

Zum Profil von Elena Kayser.

Fotocredits für das Portrait von Elena Kayser: Fabian Frinzel.