Der Deutsch-Französische Journalistenpreis 2023
Der Deutsch-Französische Journalistenpreis würdigt herausragende journalistische Leistungen und steht für den Dialog und die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich. Er zeichnet herausragende Beiträge zu deutsch-französischen sowie europäischen Themen in insgesamt fünf Kategorien mit je 6.000 € aus. Die Bewerbungs- und Vorschlagsfrist endet am 1. März 2023.
Deutschland und Frankreich feiern vor dem Hintergrund eines Krieges in Europa ihre Freundschaft und das 60-jährige Bestehen des Elysée-Vertrags. Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP), in diesem Jahr zum 40. Mal ausgeschrieben, versucht mit dieser Ausgabe diesem Jubiläum Rechnung zu tragen. »Ohne die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten, ohne den faktenbasierten, ausgewogenen Journalismus sind unsere Demokratie und der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet«, äußert sich der Vorstandsvorsitzende des DFJP und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück. Wie ihr an diesem bedeutenden Journalismuspreis teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier.
Wer kann teilnehmen?
Beiträge einreichen können:
- die verbreitenden Medienveranstalter:innen,
- die für den Beitrag zuständige Redaktion,
- der/ die Autor:in,
- der/ die Produzent:in,
- publizistisch tätige Mitarbeiter:innen deutscher und französischer Institutionen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur.
Es ist aber auch möglich, dass ihr Beiträge von Dritten vorschlagt.
Welche Kategorien gibt es?
Ihr könnt euch für folgende drei Kategorien selbst bewerben: »Newsformate«, »Dokumentation« und »Investigation«. Die Kategorie »Spezialpreis der Jury« ehrt darüber hinaus Leistungen aus allen vorangegangenen Kategorien, die bei der Jury besondere Beachtung gefunden haben. Der oder die Preisträger:in wird aus dem Kreis aller nominierten Autor:innen der anderen Kategorien ermittelt, die nicht den Hauptpreis in der jeweiligen Kategorie erhalten haben. Somit ist eine unmittelbare Bewerbung für den Spezialpreis nicht möglich.
Auch für den Nachwuchspreis könnt ihr euch nicht direkt bewerben. Der oder die Gewinner:in wird aus dem Kreis aller nominierten Autor:innen der anderen Kategorien ermittelt, die maximal 30 Jahre alt sind und die nicht den Hauptpreis in der jeweiligen Kategorie erhalten haben. Der Beitrag darf außerdem nicht auf einer Zusammenarbeit mit Autor:innen oder Journalist:innen basieren, die älter als 31 Jahre sind. Alle fünf Kategorien sind mit jeweils 6.000 € dotiert.
Welche Art von Beiträgen könnt ihr einreichen?
Ihr könnt Beiträge aus allen Medienarten (Audio, Video, Print, Online, Social Media) einreichen. Ganze Sendungen (Audio, Video) sind ebenso möglich wie in sich geschlossene Serien oder Reihen zu einem Thema. Temporäre Onlineangebote sind auch zugelassen, wenn Sie im Anmeldezeitraum erschienen sind. Zur Teilnahme sind alle eure Beiträge zugelassen, die ihr vom Tag nach dem Anmeldeschluss des Vorjahrs (2. März 2022) bis einschließlich zum Tag des Anmeldeschlusses im Vergabejahr erstmals veröffentlicht habt.
Deutsch-Französischer Medienpreis
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Journalistenpreises wird außerdem der Deutsch-Französische Medienpreis verliehen. Mit ihm werden Journalist:innen, Redaktionen, Presseorgane etc. ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit in Europa allgemein zur europäischen Integration beigetragen haben. Natürlich steht dabei besonders die deutsch-französische Beziehung im Fokus. Für den Deutsch-Französischen Medienpreis kann man sich nicht bewerben, er wird von den Mitgliedern des Deutsch-Französischen Journalistenpreises e.V. vergeben. Dieser Preis ist undotiert.
Die Bewerbungs- und Vorschlagsfrist endet auch in diesem Jahr am 1. März. Die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie die FAQ findet ihr auf den Seiten des »Deutsch-Französischen Journalistenpreises«.
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