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Das Textbüro stellt sich vor

Tanja Begon hilft mit ihrem Textbüro kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, ihre Identität zu entdecken und mit authentischen Texten eine starke Verbindung zu ihren Kunden aufzubauen.

Das textbüro stellt sich vor: Ein Portrait von Tanja Begon in einem königsblauem Pullover vor einer sehr alten blauen Metalltür mit Rostflecken.

Was machst du im textbüro? 

Ich schreibe Texte für kleine und mittelständische Unternehmen, um sie und ihr Angebot sichtbar, verständlich und erfahrbar zu machen – und zwar für die Menschen, die diese Dienstleistungen oder Produkte brauchen. Oft sind es suchmaschinenfreundlich formulierte Texte für Websites, die Angebot und Nachfrage zusammenbringen. Aber ich liefere darüber hinaus auch Texte für die weitere Kommunikation wie Flyer, Social-Media-Captions, Mailings, Newsletter und alles, was eben noch so gebraucht wird.

Wie machst du das?

Mit der Zeit habe ich mir ein Set an Skills und ein Netzwerk zusammengestellt, mit denen ich mich flexibel an genau der Stelle in den Prozess einklinken kann, an der ich gebraucht werde. Wird nur ein Text nach vorgegebenen Keywords gebraucht, liefere ich den. Ist noch gar nicht so genau klar, für welche Keywords diese Seite optimiert werden soll, mache ich vorher eine Keyword-Recherche. Brauchen wir noch eine:n Web-Entwickler:in oder eine:n Designer:in, bringe ich passende Talente aus meinem Netzwerk mit in den Prozess ein. Manchmal wissen meine Kund:innen noch gar nicht so genau, was das Wesen ihres Unternehmens oder ihr Produkt ausmacht. Dann schärfen wir erst einmal gemeinsam das Werteprofil, auf dem das Unternehmen basiert, und erarbeiten, wie künftige Kund:innen davon profitieren. 

Dazu stelle ich erst einmal viele Fragen und höre zu. Denn jedes Projekt ist neu und anders und ich muss mein Gegenüber und die konkreten Herausforderungen erst einmal kennenlernen. Am liebsten im persönlichen Gespräch. Häufig sind meine Gesprächspartner:innen keine Kommunikationsprofis und können mit den klassischen Marketer-Fragen nach Zielgruppe, USP und Kommunikationsziel wenig anfangen. Aber wenn Menschen einfach von ihrer Arbeit erzählen können und merken, dass ich mich wirklich für das interessiere, was sie tun, erfahre ich alles, was ich brauche, um ihnen eine Stimme zu verleihen.

Warum tust du genau das auf genau diese Weise?

Ich bin ein Büchermensch und immer wieder davon fasziniert, was Sprache alles kann! Schon als Kind bin ich regelrecht in Geschichten eingetaucht und habe später Sprach- und Literaturwissenschaft studiert, weil ich genau wissen wollte, wie das alles funktioniert. Überhaupt will ich immer wissen, wie etwas funktioniert. Deshalb ist es wohl auch kein Zufall, dass ich – seit ich denken kann – um Hilfe gebeten werde, wenn komplizierte Dinge verständlich formuliert werden müssen. Damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen, war für mich die logische Konsequenz. 

Gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen leben noch von den einzelnen Charakteren ihrer organisch gewachsenen Teams. Diese Menschen brennen für ihre Arbeit! Und anders als in großen Konzernen stellen die Chefin oder der Chef ihre Mitarbeiter:innen noch persönlich ein und suchen intuitiv aus. Sie reflektieren solche Entscheidungen aber normalerweise nicht, weil sie mit ihrem Tagesgeschäft beschäftigt sind. Oft haben die Menschen, mit denen ich spreche, gar kein Auge für das, was sie leisten. Für sie ist das einfach normal. Wenn sie das aber nicht zeigen, können Menschen, die genau dieses Angebot brauchen, sie auch nicht finden.  

Ich entdecke im Gespräch all diese Juwelen und kann sie in Texte fassen. Ich unterstütze also Menschen dabei, sich auf ihren Job zu konzentrieren. Auf das, was sie wirklich gerne und gut machen, indem ich genau dasselbe tue. Warum sollte ich etwas anders machen? 

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